Betrieb / Wartung

Der Betriebs- und Wartungsaufwand ist bei Photovoltaikanlagen im Normalfall eher gering. Es können jedoch kleinere Reparaturen oder Wartungsarbeiten (z.B. Reinigungsarbeiten) notwendig sein.

Kleinere Verschmutzungen werden normalerweise durch abfließendes Regenwasser beseitigt. Verschmutzungen (wie z.B. Vogelkot) sollten jedoch möglichst schnell entfernt werden.

Für Reparaturrücklagen sollten normalerweise pro Jahr 0,5 – 1 % des Anschaffungspreises einkalkuliert werden. Weiterhin kann eine geringe Gebühr für den Stromzähler pro Jahr anfallen, sollte dieser vom Netzbetreiber zur Verfügung gestellt werden und nicht vom Anlagenbetreiber erworben werden.

Wichtig ist aber, dass der Wechselrichter täglich kontrolliert wird, um Ertragsverluste durch längere Ausfallzeiten zu vermeiden. Einige Wechselrichter signalisieren den Betriebsausfall durch ein akustisches Signal. Deshalb sollten Wechselrichter im Hausgang, im Keller oder der Garage montiert werden, damit eine Störung möglichst schnell erkannt wird.

Diese Standorte sind auch deswegen von Vorteil, da diese Räume meistens niedrigere Raumtemperaturen haben und deshalb die Wechselrichter in der Regel eine höhere Lebensdauer aufweisen.